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Binabiburg. Am 02.01.2011 startete Binabiburg in sein Jubiläumsjahr 2011. Die Festlichkeiten wurden eingeläutet mit einem „Anschießen des Jubiläumsjahres“ durch die Böllerschützen aus Frauensattling. Danach fand in der Pfarrkirche ein feierlicher Gottesdienst mit Pfarrer Walter Schnellberger zur Einstimmung des Jubeljahres statt. Anschließend begann die Begrüßungsfeier in der DJK-Sporthalle in Binabiburg.

Begrüßung durch Hubert Dietrich

Sehr geehrte Damen und Herren,

als erstes sage ich allen Anwesenden ein Gutes Neues Jahr, verbunden mit den besten Wünschen sowie immerwährender Gesundheit.

Ich darf Sie im Namen der Vorbereitungsmannschaft zum Jubiläumsjahr hier in der Georg Denk Halle sehr herzlich begrüßen. Erlauben Sie mir, dass ich einige Gäste namentlich begrüße. Den gebührenden Applaus bitte ich bis zum Schluss aufzusparen, dann aber bitte um so kräftiger.

Ich darf begrüßen unseren Pfarrer und Dekan Walter Schnellberger, unsere Bürgermeisterin Monika Maier die anschließend ein Grußwort zu uns sprechen wird, die Lektorin unserer neu erstellten Dorfchronik, Frau Dr. Cornelia Renner, den Autor der neuen Dorfchronik Peter Käser, die anwesenden Gemeinderäte von Binabiburg und zum Guten Schluss Herrn Georg Soller als Vertreter unserer Heimatzeitung. Jetzt bitte ich um den kräftigen Applaus.

Bevor wir jetzt zum offiziellen Teil kommen, werden wir uns zunächst mit einem bayerischen Weißwurstfrühstück stärken. Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit, lassen Sie es sich schmecken. Unser Kirchenchor wird jetzt noch ein Lied mit „guten Neujahrswünschen“ zum Besten geben.

Nachdem wir uns jetzt mit einem bayerischen Nationalgericht körperlich gestärkt haben, wird uns nun auch der offizielle Teil, der mehr für den Geist gedacht ist, sicherlich nicht schwer im Magen liegen.

…wann trifft es schon mal zu, dass in einem Jahr 5 Jubiläen zu feiern sind? Diese Frage werden die meisten von Ihnen leicht beantworten können. Es trifft in diesem Jahr, dass ja gestern erst begonnen hat, zu. Wir feiern im Jahre 2011

  • 1000 Jahre Binabiburg
  • 1000 Jahre Frauensattling
  • 750 Jahre Pfarrei Binabiburg
  • 300 Jahre Kirche Sankt Salvator auf dem Berg und
  • 100 Jahre Freiw. Feuerwehr Rothenwörth

Nach intensiven und langwierigen Vorbereitungen ist heute sprichwörtlich der Startschuss gefallen. Endlich. Ich freue mich, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind um bei dieser Eröffnungsveranstaltung hautnah dabei zu sein.

Erlauben Sie mir kurz den Blick etwas in die Vergangenheit zu richten. Aller Anfang war schwer. Am 19. April 2008 trafen sich die Vereinsvorstände von Binabiburg um das Jubiläumsjahr 2011 zu besprechen. Konkrete Ergebnisse waren Mangelware. Als nächster Sitzungstermin wurde der 2. Juli 2008 vereinbart. Da dieser Termin jedoch mit dem Vilsbiburger Volksfest kollidierte, wurde er kurzerhand gestrichen. Dies hatte zur Folge, dass die Vorbereitungs-arbeiten für rund 6 Monate ruhten. Am 28.01.2009 fand dann die zweite Sitzung statt. Von nun an ging es im zweimonatigen Sitzungsturnus weiter. Unsere letzte Sitzung, die Elfte, datiert vom 10.11.2010. Das Ergebnis dieser rund 2 Jahre langen Vorbereitungszeit, so denke ich,  kann sich durchaus sehen lassen. Es ist auf dem Informationsblatt über das Jubiläumsjahr nachzulesen. Wir haben die Öffentlichkeit in einer Versammlung am 5. November 2010 über das Jubiläumsjahr informiert. Und Sie dürfen es mir glauben, dass ich froh darüber bin, dass es jetzt endlich losgeht. Unser Jubiläumsjahr hat begonnen, lassen Sie es uns gemeinsam begehen und die kommenden Festlichkeiten gebührend feiern.

Erlauben Sie mir einige Worte des Dankes auszusprechen:

Einen herzlichen Dank

- unserem Pfarrer Walter Schnellberger und dem Kirchenchor für die Gestaltung des Festgottesdienstes

- den Böllerschützen aus Frauensattling für das Anschießen des Jubiläumsjahres

- den Fahnenabordnungen der Einzelnen Vereine für ihre Teilnahme

- der DJK Binabiburg für die kurzfristige Überlassung der Sporthalle, sowie im besonderen Maße, Marille und Reinhold Spirkl, für die tatkräftige Unterstützung der Vorbereitung zur heutigen Veranstaltung

- den vielen freiwilligen Arbeitsbienen - die sich heute um das Wohl der Gäste kümmern

- den 14 freiwilligen Helfern - die am Silvestertag die Halle für die heutige Veranstaltung vorbereitet haben

- Ein aufrichtiges Vergelt´s Gott den Mitgliedern der Vorbereitungsmannschaft für die übernommenen Aufgaben - besonders möchte ich hier Herrn Heinrich Hahn nennen - der sich intensiv für die Finanzierung der neuen Dorfchronik eingesetzt hat

- Dem Peter Käser, für die in unzähligen Stunden erarbeitete Chronik des Dorfes Binabiburg. Vielleicht werden erst die Generationen nach uns diese Arbeit richtig zu schätzen und zu würdigen wissen

- und schließlich meiner Frau Renate, für das gezeigte Verständnis und für so manche Stunde die Sie alleine im Wohnzimmer verbracht hat.

Ich darf nun überleiten zum Grußwort unserer Bürgermeisterin Monika Maier. Frau Bürgermeisterin - das Rednerpult gehört Ihnen.

Herzlichen Dank Frau Maier für die aufmunternden Worte.

Nachdem jetzt die Bürgermeisterin der Binatal-Gemeinde gesprochen hat, passt das „Binatal-Lied“ unseres Kirchenchores optimal als Abschluss dieses Programmpunktes.

Jetzt darf ich den Autor der neuen Dorfchronik, Herrn Peter Käser, an das Mikrofon bitten. Unser Heimatforscher fühlt sich so richtig wohl in Archiven, Bibliotheken, Denkmalämtern und sonstigen Lagern, in denen sich für den Normalbürger längst verstaubtes und vergilbtes aus vergangenen Jahrhunderten befindet. Hier fühlt sich der Peter wie der Fisch im Wasser, er ist sozusagen in seinem Element, und es interessiert ihn immer wieder aufs Neue, Zusammenhänge aus vergangenen Jahrhunderten auf diese Weise zu entschlüsseln.  Wir dürfen uns freuen auf „Die Faszination der runden Zahl - warum diese Festchronik -1000 Jahre Binabiburg, 750 Jahre Pfarrei Binabiburg, 300 Jahre Kirche Sankt Salvator auf dem Berg“ Nachforschungen zur Geschichte - Die Chronik ein Zeitdokument. Der Peter wird uns nach seinen wörtlichen Ausführungen auch noch 30 Fotos in einer Bild-Präsentation zeigen. Außerdem wird er die Urkunde enthüllen und die ersten Exemplare der Dorfchronik - übergeben.

Lieber Peter,

vielen Dank für die Schaffung der Dorfchronik von Binabiburg, unter besonderer Würdigung von 750 Jahre Pfarrei Binabiburg sowie 300 Jahre Bergkirche Sankt Salvator. Die neue Dorfchronik sollte eigentlich, wie auch die Heilige Schrift, Pflichtexemplar in jedem Haushalt der Pfarrei Binabiburg sein. Dein unermüdlicher Einsatz und Dein immerwährendes Engagement verdienen höchste Anerkennung und einen kräftigen Applaus.

Obwohl Weihnachten schon eine gute Woche vorbei, darf ich jetzt 2 Geschenke übergeben. Ich darf zunächst die Käser Maral zu mir bitten. Diese Orchidee soll ein Ausdruck des Dankes sein, für die vielen Stunden die Dein Mann Peter vor dem Computer oder in diversen Archiven verbracht hat. Selbstverständlich habe ich auch noch eine Kleinigkeit für den Peter dabei. Der Gutschein der sich in diesem Umschlag befindet, soll eine Geste des Dankes für die geleistete Arbeit sein.

Liebe Ehrengäste,

liebe Rothenwörther, Frauensattlinger und Binabiburger und alle die sich zwischen diesen Orten befinden. Vielen herzlichen Dank, dass Sie zur Eröffnungsveranstaltung des Jubiläumsjahres gekommen sind. Um in der Sprache des Sports zu sprechen: „Ich denke, dass wir gut aus den Startblöcken gekommen sind und schon beträchtliche Geschwindigkeit ins Jubiläumsjahr hinein aufgenommen haben. Diesen Schwung gilt es mitzunehmen für die kommenden Veranstaltungen. Ich darf somit den offiziellen Teil beenden, was aber nicht heißen soll, dass Sie jetzt nach Hause gehen müssen. Den ein Kerngedanke bei unserem Jubiläumsjahr ist, „mit den Mitbewohnern unserer Dörfer wieder mehr Zeit für einen schönen Ratsch zu finden“. Nutzen Sie also die Zeit für diesen Ratsch und kommen Sie dann gut nach Hause.

Dankeschön!

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