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Geschichte

Aus einer Erhebung (ahd. Wörth = Insel) aus sumpfigem Gelände, das gerodet wurde, könnte sich der Name Rothenwörth herleiten. Im Jahre 1212 ist Rothenwörth im persönlichen Besitz des Regensbruger Bischofs Konrad IV., des letzten Grafen von Frontenhausen. 1508 wird die Kirche des hl. Simon und Judas in "Wörth" genannt.

Kirche

Der kleine, mehrfach veränderte spätgotische Kirchenbau aus dem 15. Jahrhundert steht westlich des früheren Schlosses. Die Kirche könnte im Westen einen Anbau gehabt haben. Der Plan für das neugotische "Altarpostament" wurde 1897 vom Vilsbiburger Baumeister Anton Lechner gezeichnet. Den Altar fertigte der Vilsbiburger Schreinermeister Anton Frank im Jahre 1900. Im Altarschrein steht als hochbarocke Skulptur Maria mit Zepter und Kind, seitlich die Kirchenpatrone Simon mit Säge und Judas mit Keule und Evangelienbuch. Fassung des Altares und der Figuren durch Georg Geisenfelder/Vilsbiburg (1900), Überarbeitung des Altares und der Figuren 1977 und 1995. Das Gestühl wurde 1977 erneuert. Durchlaufend eingezogene barocke Flachdecke, neugotische Tapetenfenster. Die Apostelkreuze wurde 1995 neu geschaffen. Die Kirche hat seit der Renovierung 1995 wieder ein hölzerne Pultvordach.

Innenansicht

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