Die FOCKE WULF „Condor Hessen“, war zu Kriegsende das modernste Verkehrsflugzeug der Lufthansa. Und es war der letzte Flug der Lufthansa aus dem durch die Russen beschossenen Berlin. Am 21. April 1945, vierzehn Tage vor Kriegsende endete der Flug mit ca. 25 Passagieren im Wald bei Piesenkofen/Egglkofen, an der Landkreisgrenze Mühldorf/Landshut.
Die Toten wurden unmittelbar bei der Absturzstelle vergraben. Erst nach 4 ½ Jahren wurde von dem Absturz näheres bekannt, und nach sieben Jahren, 1952 wurden die Toten exhumiert und bei der Kirche in Tegernbach/Egglkofen begraben.
Wurde das Flugzeug abgeschossen? Waren hohe NSDAP-Offiziere an Board? Wo sind die Totenschädel? In den Amerikanischen Archiven sind zwar die Unterlagen des Absturzes, aber es wurden keine Schädel gefunden. Wer war wirklich im Flugzeug? Von der Kriminalaußenstelle Mühldorf kam am 13. Februar 1952 eine umfangreiche Personalliste, der beim Absturz ums Leben gekommenen Insassen.
So birgt der Absturz auch noch nach 70 Jahren einige noch nicht geklärte Geheimnisse.
Hier erfahren Sie die ganze Geschichte: