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Ein Marmor-Votivstein in der Kirche von Holzhausen erinnert an eine große Verehrung

Ein Gedenkstein im Presbyterium der Pfarrkirche Holzhausen – seit 2002 im Pfarrverband Geisenhausen -, erinnert an eine große Verehrung des heiligen Valentin.

Die Menschen hatten in früher Zeit Krankheiten, wofür es kein Kraut und auch keine Arznei gab – der Arzt war weit weg. Was blieb anderes übrig, als sich in tiefer Verehrung einem Heiligen zuzuwenden um Fürsprache und Heilung. Der gegen Ohnmachtsanfälle, Wahnsinn, Epilepsie, Gicht, Pest und Gebärmutterkrankheiten verehrte Heilige wurde in größten Notlagen angerufen. Zunehmend wurde dann Valentin als Patron der Liebenden in den Mittelpunkt gerückt – es wurde der Valentinstag eingeführt. Am Patroziniumstag den 14. Februar, hatte das Gotteshaus sicherlich immer einen großen Zulauf von überall her.

Auch der Vilslerner Pfarrer Stephan Perger hatte vor über 500 Jahren eine große Verehrung für den Heiligen. Als Pfarrer von Vilslern und Vikar in Holzhausen stiftet er in die Holzhausener Kirche einen Votivstein mit dem Abbild des Bischofs Valentin, dem Stifter selbst und einen an Fallsucht erkrankten. Perger stirbt in Vilslern und setzt sich dort ein Grabdenkmal. War Perger selbst ein Epileptiker?

Die Verehrung und die Denkmäler sprechen für sich.

Hier erfahren Sie die ganze Geschichte:

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