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Die Kriegschronik vom Jahr 1915 meldet zum 22. April: Zum ersten Mal Gas! In der zweiten Schlacht von Ypern setzten die deutschen Truppen erstmals Gas ein. In der Folge greifen auch die Alliierten zu chemischen Waffen. Insgesamt werden bis 1918 rund 112.000 Tonnen Gas eingesetzt.

Ab Mitte 1915 setzte eine andere Art der Kriegsführung ein: Giftgas, Flammenwerfer, Flugzeugbomben oder das ohne Pause über Stunden, ja Tage fortgesetzte Trommelfeuer. Das Gas nannte sich Zyklon A und Zyklon B, das auch in Gaskammern der Nazis Verwendung fand. Aus 1600 großen und 4130 kleinen Stahlflaschen ließen am 22. April 1915 Pioniere der „Desinfektionskompanie“ 150 Tonnen Chlorgas auf einer Breite von sechs Kilometern, - eine gelbgrüne Gaswolke - mit dem Wind auf den Gegner zutreiben. Rund 1200 Tote und 3000 Verwundete zählten die Entente-Streitkräfte später.

Der Einsatz dieser neuen Waffe war zwar ein flagranter Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung von 1899, welche auch Deutschland unterzeichnet hatte, aber das interessierte weder Industrielle noch Wissenschaftler oder das Militär.

Hier erfahren Sie die ganze Geschichte:

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